Diese Kaffee-Biskuit-Cupcakes mit Matcha-Frosting sind mein zweiter Cupcake-Versuch. Da ich mich ja immer noch an die Materie herantaste, basiert auch diese Version auf den bereits erprobten Tiramisu-Cupcakes von Maja. Aber nicht nur, weil es so bequem ist: Ich finde diesen locker-leichten Biskuit-Teig einfach nur toll. Mit ein wenig Kakao gefällt er mir sogar noch besser. Und da ich noch eine angebrochene Dose Matcha hatte – der ja im Laufe der Zeit auch nicht besser wird –, wurde ein Teil davon direkt fürs Frosting benutzt. Ergebnis: Super! Ich konnte so ungefähr einen abgreifen, der Rest wurde mir wie wild aus den Pfoten gerissen.
Dieses Mal habe ich auch 12 Cupcakes – und nicht nur 9, wie beim vorangegangenen ersten Versuch – aus der Teigmasse bekommen. Erst wunderte ich mich, aber als ich mich dann ein wenig über das Biskuitprinzip schlau machte, klärte sich alles auf: Sehr wichtig ist hier nämlich die eingeschlagene Luft. Und deswegen sollten die Kaffee-Biskuit-Cupcakes auch nach dem Umfüllen in die Förmchen direkt in den Ofen wandern, weil der Teig sonst zusammen fällt. Wahrscheinlich ist mir das beim ersten Versuch mit den Rainbow Cupcakes durch die lange Bearbeitungszeit mit den Lebensmittelfarben genau so passiert. Ach, ich liebe es, Fehler aufzudecken!
Kaffee-Biskuit-Cupcakes mit Matcha-Frosting
Rezept für 12 Cupcakes
Zutaten
für die Cupcakes
3 Eier (M)
100 g feiner Zucker
60 g Mehl
50 g Speisestärke
½ TL Backpulver
1 EL Backpulver
1 Tässchen Espresso bzw. starken Kaffee
für das Frosting
75 ml Schlagsahne
125 g Mascarpone
35 g Puderzucker
2-3 EL Milch
1-2 TL Matcha
Zubereitung
Die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen und nach und nach den Zucker einriesen lassen. Gaaanz steif schlagen, bis es glänzt. Das Eigelb zufügen und gut vermischen.
Mehl und Speisestärke mit Kakao und Backpulver mischen und auf die Eiermasse sieben. Gründlich unterrühren, bis der Teig schön fluffig ist.
Fix auf die Muffinsförmchen verteilen und sofort im vorgeheizten Ofen bei 175°C (Ober-/Unterhitze) im unteren Drittel des Ofens backen lassen – bei mir hat es rund 15 Minuten gedauert. Währenddessen den Espresso zubereiten. Diesen, ebenso wie die Cupcakes, auskühlen lassen.
Anschließend mit einer Plastikspritze (aus der Apotheke) den Espresso in die Cupcakes spritzen – etwa drei Mal pro Cupcake 1-2 ml. Wer keine Spritze hat, piekt einfach mit einer Gabel in die Cupcakes und träufelt den Espresso vorsichtig darüber. Aber mit der Spritze ist es irgendwie genauer. Und wirkt außerdem ziiiemlich professionell.
Für das Frosting die Sahne steif schlagen und beiseite stellen. Mascarpone erst mit Puderzucker und Matcha cremig verrühren, dann die Milch zugeben. Zum Schluss die Sahne gründlich unterheben. Sollte die Creme noch zu fest sein, einfach etwas mehr Milch zufügen. Auf die Cupcakes spritzen und die Kaffee-Biskuit-Cupcakes mit Matcha-Frosting bis zum Serviertermin im Kühlschrank zwischenlagern.
porcelinablue meint
Die sehen klasse aus. Muss endlich mal irgendwo Matcha finden.
Token meint
Das sieht sooo toll aus! Ich muss das auch mal probieren! Danke! 😀
Mara Zeitspieler meint
Sehr lecker sehen Deine Fotos aus. Was Matcha ist, konnte mir zum Glück gerade Wikipedia erklären. Hatte ich noch nie gehört!
Grüße von
Mara Zeitspieler
Anne meint
Die sehen toll aus. Farblich passt das Grün auch so toll zum braun. Habe bisher so viel gutes von Matcha gehört, dass ich das bald auch unbedingt mal testen will.
Liebe Grüße
Anne
Katharina meint
So schön!!
Langsam steckt ihr mich alle an mit dem Matcha-Fieber...
Florian meint
Sehr sehr lecker.... sieht echt zum Reinbeißen aus!!!!
Viele Grüße
Florian
http://www.matcha.de
P.S.: Auf http://www.matcha.de sind auch Bezugsquellen, bei denen es Matcha für die Küche gibt. Einfach mal schauen.
nesrin meint
Die Grünfarbe ist so schön, bestimmt sehr lecker. Liebe Grüsse.
Nesrin
stiller meint
Das klingt tatsächlich verdammt gut. Und wieder was gelernt. Was Matcha ist nämlich.
Nellichen meint
Hallöchen,
das Matcha-Frosting klingt ja lecker! Ich backe auch gerne mit Matcha und ich bestelle meinen Matcha bei http://www.chanomiya.com, dort gibt es den Tee vom berühmten und preisgekrönten japanischen Teehaus KOYAMAEN. Man braucht übrigens zum Backen nicht unbedingt den teureren Trink-Matcha. Mit einem guten Koch-Matcha ist man sehr gut bedient und er eignet sich sogar besser zum Backen, denn er hat ein kräftigeres Aroma.
LG
Nellichen
Christina meint
jaaa, machmachmach!
Christina meint
danke dir. 😉
Christina meint
es lohnt sich, matcha mal auszuprobieren. schmeckt ganz ungewöhnlich, aber fein!
Christina meint
nicht nur farblich, auch geschmacklich passen matcha und schokolade wirklich gut zusammen.
bin gespannt, wie matcha dir schmecken wird.
Christina meint
WHAT U WAITING FOR?!
Christina meint
ja, wirklich lecker! LG auch an dich!
Christina meint
gut, oder? bloggen bildet!
Christina meint
oh, gut zu wissen - das mit dem koch-matcha habe ich schon öfters gehört, da werde ich mich bald mal umhören.
danke für den tipp!
George meint
Du und dein Matcha. 😉
Christina meint
oh gott, nervt es schon? ES NERVT, ODER?!
dabei habe ich noch gefühlte 37 rezepte, die ich in den nächsten zwei wochen ausprobieren und posten wollte.
Nellichen meint
Nein, nein, nein: das nervt üüüberhaupt nicht!!! Immer her mit den Rezepten!!! 🙂
George meint
Ich habe ja diese Marshmallow-Obsession auf die mich Jim immer wieder aufmerksam macht. Das stehe ich auch drüber, also lass dich nicht abhalten. 😉
Anonym meint
Hier gibt es sehr günstigen und super leckeren Matcha Tee zu kaufen. http://www.imogti.com/ Kann ich nur empfehlen!