Vor ein paar Tagen habe ich eine Art „Crowdsourcing“ auf meinem Instagram-Account durchgeführt und meine Follower*innen gefragt, auf welches Gewürz sie nicht verzichten können.
Hintergrund meiner Frage: Eine Leserin schrieb mir, dass sie bald in ihre erste eigene Wohnung ziehe und nicht so recht wisse, welche Gewürze sie für die Erstausstattung ihrer Küche kaufen soll. Darüber hatte ich mir tatsächlich nie Gedanken gemacht...
Ich glaube, mein Gewürzregal hat erst mit den Jahren und meinem Geschmack kräftig an Umfang zugelegt. Als ich 2004 (auweia) meine erste Pantry-Küche im Düsseldorfer Süden eingerichtet habe, gab's da sicher zuerst auch nur Salz und Pfeffer...
Unvorstellbar, schließlich sollte doch jede*r eine anständige Gewürz-Ausstattung im Haus haben, um einigermaßen flexibel kochen und würzen zu können. Und gerade deswegen habe ich meine Insta-Gefolgschaft ausgequetscht – um zu verifizieren, dass ich mit meiner Vorauswahl nicht in eine komplett falsche Richtung abgedriftet bin. Und puh, das bin ich offenbar nicht, denn die genannten Favoriten deckten sich ziemlich mit meinen.
Salz zähle ich übrigens nicht, das ist ja wohl wirklich obligatorisch...
Meine Top-11-Gewürze
- Pfeffer
Pfeffer, was sonst? Wir steigen direkt mit einem recht komplexen Gewürz ein.
Als Allrounder bevorzuge ich einen schwarzen Bio-Pfeffer, den ich immer im Haus habe. Zusätzlich besitze ich nur noch einen Schoko-Langpfeffer, den ich gerne in dunkle Schmorgerichte oder kräftige Tartes mahle. Wusstet ihr eigentlich, dass Roter Pfeffer („Rosa Beeren“) die Frucht des Pfefferbaums und damit – so komisch es klingt – gar kein Pfeffer ist? Ich mag diese Beeren ehrlich gesagt auch nicht so gerne, weil ihr Aroma so dominant ist. Zusammengefasst: Mit schwarzen Pfefferkörnern und einer anständigen Pfeffermühle seid ihr auf der sicheren Gewürz-Seite! Fertig-gemahlener Pfeffer im Streuer sollte nur die zweite Wahl sein, da er frisch-gemahlen deutlich intensiver, aromatischer, einfach „pfeffriger“ schmeckt. - Kreuzkümmel
Euer erklärter Liebling ist auch mein erklärter Liebling: Ohne Kreuzkümmel (auch „Cumin“ genannt) könnte ich eigentlich fast gar nichts kochen. Ja, das Gewürz riecht nach Männerschweiß, aber was wären bitte Chili sin carne, Hummus, Falafel oder ein einfacher Joghurt-Dip ohne eine gute Prise Kreuzkümmel? - Oregano
Von allen typischen italienischen Kräutern ist mir Oregano das liebste. Es passt im Sommer perfekt zu mediterranen Gerichten und ist auch ein Muss auf selbstgemacher Pizza, weil ich das von früher so kenne: Oregano auf warmer Tomatensauce und weichem Pizzateig riecht für mich immer nach Kindheit. Auch mein Chili sin carne schmeckt ohne Oregano nur halb so lecker. - Thymian
Thymian gehört ebenfalls – ohne Bedenken – auf diese Liste. Obwohl Thymian im Sommer vor allem in fruhtigen Tomatengerichten glänzt, benutze ich das Kraut am liebsten in der dunkleren Jahreszeit. Ich mag diese ätherische, komplexe Süße, die herrlich mit Kürbis- oder Zwiebelgerichten harmoniert. Meine All-Time-Favoriten sind Pasta mit Thymian-Kürbis und karamellisierte Röstzwiebeln und knuspriger Lauchkuchen mit Thymian-Sahneguss. Und gebackenen Ziegenkäse mit Honig und Thymian fühle ich beim Schreiben dieser Zeilen und mit knurrendem Magen auch sehr... - Sumach
Sumach könnte ich mir auch pur in den Rachen kippen (lasse es aber meistens). Sumach heißt in älteren Kochbüchern noch „Essigbaumgewürz“ und gehört mehr oder weniger fest zur Küche der Levante (also Nordostafrika) – und ohne kann ich wirklich nicht sein!
Ich würze quasi alles damit: Salatdressing, Joghurtsaucen und Quarkdips, gerne auch Hummus, Baba Ganoush, Fattoush und natürlich Manti... Die fruchtig-saure Note erinnert an Zitrone und kann sie manchmal sogar ersetzen. - Paprika rosenscharf
Darf in einem guten, deutschen Haushalt das Paprika-Gewürz fehlen? Ich denke nicht, war es doch eines der wenigen Gewürze, die auch im Küchenschrank meiner Oma herumstanden. Scharfes Paprikapulver kommt bei mir an Gerichte, die so'n bisschen Pepp vertragen, ohne dass man die typische Chili-Schärfe haben will – z. B. das bunte Pastinaken-Gulasch. - Paprika edelsüß
Wann benutzt man rosenscharfen, wann edelsüßen Paprika? Ehrlich gesagt: Geschmackssache. Je nach Aroma, je nach Belieben. Edelsüßer Paprika schärft nicht zusätzlich, und kann deswegen auch einfach als Deko genuzt werden.
Gemahlenen edelsüßen Paprika benutze ich eigentlich dauernd, für Gemüse- oder Kartoffelpfannen, für Liptauer oder Kartoffelsalat. Mein veganes Paprikagulasch würze ich sowohl mit süßer als auch scharfer Paprika – ein tolles Herbstgericht.
Eine Anmerkung: Selbstverständlich gibt es nicht nur diese beiden Paprika-Varianten, aber sie sind die hierzulande gängigsten. - Chilli
Chili kommt bei mir nur selten in Topf und Pfanne – ich bin nämlich eine Schärfe-Mimose. Auf Vorrat habe ich dennoch immer zwei bis drei Sorten: Zur Zeit gemahlene Cayenne-Schoten (häufig als „Cheyenne-Pfeffer“ im Handel) und eine getrocknete mexikanische Sorte (Ancho-Chili). Ganz ohne geht's halt doch nicht... - Muskatnuss
Dass ihr so große Muskatnuss-Fans seid wie ich, hat mich sehr gefreut. Hier ist es selbstverständlich, dass ihr ganze Muskatnüsse kauft und sie frisch reibt, nicht bereits gemahlene Muskatnüsse verwendet – denn dazwischen liegen Aroma-Welten, nein, Universen. Viele Muskat-Reiben haben heutzutage übrigens schon eine praktische Aufbewahrung für die Nüsse integriert, zum Beispiel diese hier*.
Muskatnuss passt hervorragend zu allen Kartoffelgerichten, z. B. Kartoffelbrei (!), Kartoffelgratins, Kartoffelsuppen... Ich gebe ihn aber auch fast immer an Spinat (Spinatknödel!), Kohlrabi und Blumenkohl. Nicht zuletzt wird Muskatnuss an süße, herbstliche und weihnachtliche Speisen gegeben und würzt sowohl Pumpkin Spice als auch Alpenbrot. - Lorbeer
Ein kleines Blättchen Lorbeer kann vielen Saucen und Suppen den finalen Aroma-Schliff geben und darf deswegen in keiner Küche fehlen. Der Geschmack von Lorbeer ist für mich... irgendwie heimatlich. Voll, rund, warm, würzig.
Lorbeer schmeckt umso intensiver, desto länger das Blatt mitgegart wird, weswegen es vor allem in Schmorgerichten und Eintöpfen Verwendung findet, aber auch in eingemachten Gemüsen, z. B. Gurken. Wenn ihr wenig Zeit habt, könnt ihr das Blatt an den Rändern leicht einreißen, dann entfaltet sich das Aroma schneller. - Curry
Hey, mindestens ein gutes Curry braucht der Mensch.
Ich mag dabei sowohl die feuchten Currypasten als auch das typisch gelbe Currygewürz. Der Unterschied zwischen Paste und Pulver ist, dass die Pasten eher in die süd-ost-asiatische Küche gehören (z. B. nach Thailand), die Pulver nach Indien. Sie sind unterschiedlich zusammengesetzt, deswegen nicht miteinander zu vergleichen – und sie können sich auch nicht gegenseitig ersetzen! Ich habe immer beides auf Vorrat da.
Currypulver gibt es von sehr milden („englischen“) Mischungen bis hin zu teuflisch scharfen Varianten. Achtet – je nach eurem persönlichen Geschmack – auf die Hinweise auf der Verpackung. Currypulver ist für einfache, indische Pfannengerichte (z. B. mein Masoor Dhal) obligatorisch. Habt ihr eine Dose Kokosmilch und etwas Gemüse da, stellt ihr in Nullkommanix ein leckeres Abendessen auf den Tisch.
Ich finde, das sind die Basics, die sich in jedem Gewürzregal wiederfinden sollten. Die Basics erlauben nämlich, in fast jede Richtung zu kochen – ob klassisch deutsch, mediterran, orientalisch oder indisch.
Auf diese 11 Basisgewürze lässt sich anschließend aufbauen, je nachdem, welche Länderküche einen besonders reizt:
Wer gerne italienisch kocht, mag sicher auch Rosmarin oder gerebelten Basilikum. Liebhaber der Levante – so wie ich – haben sicher auch Schwarzkümmel, Za'atar und Dukkah im Haus. Und wer sich kulinarisch gerne auf dem indischen Subkontinent herumtreibt, wird um Garam Masala (yum!), gemahlenen Koriander und Senfsamen nicht herumkommen.
Aber wo kauft man gute Gewürze?
Da waren eure Antworten ziemlich durchmischt:
Viele kaufen Gewürze im (Online-)Gewürzhandel, andere im Supermarkt oder „die Gläser im türkischen Supermarkt“.
Ich bin bei Gewürzen höchstpingelig und kaufe sie meistens in Bio-Qualität im Supermarkt oder im Online-Handel. Nicht immer lassen sich alle Gewürze in Bio-Qualität kaufen, da vor Ort keine so streng kontrollierbaren Bedingungen herrschen, als dass man das Produkt offiziell bio-zertfizieren kann. Die bereits erwähnten Gläser mit Schraubverschluss sind mir – ganz ehrlich – aus hygienischen Gründen nicht ganz geheuer. Die kann ja jeder Kunde im Laden aufschrauben und darin herumpatschen, nein danke...
Auch würde ich niemals offene Gewürze auf Märkten – sei es in Düsseldorf, Israel oder Marokko – kaufen. Ja, ich weiß, diese aufgehäufelten bunten Pulver sehen toll aus, ursprünglich, authentisch, sie duften veführerisch. Auch hier ist Hygiene der Hauptgrund für meine Zurückhaltung. Schließlich kann jeder Vorbeiflanierer beherzt darauf niesen oder husten..
Zudem verlieren Gewürze, die Luft, Licht und Sonne ausgesetzt sind, schnell an Aroma. Sicher wissen die Einheimischen, wann sie wo die besten Pülverchen erhalten können – aber wir Reisende? Nun ja.
Ich könnte euch jetzt auch noch erzählen, was in einem Päckchen Sumach herumkroch, das eine meiner besten Freundinnen vor einigen Jahren auf dem berühmen Carmel-Markt im Zentrum von Tel Aviv gekauft hat – aber denkt euch einfach euren Teil und investiert das Urlaubsgeld lieber in ein gutes Restaurant vor Ort oder einen Schal oder so. Meine Shop-Empfehlungen findet ihr am Ende des Beitrags.
Muss ein Gewürz bio sein?
Schmeckt man den Unterschied zwischen konventionell und bio? Das denke ich nicht, zumindest nicht, wenn beide Gewürze von guter Qualität sind.
Wieso ich dennoch häufig Bio-Gewürze präferiere, hat mit vielen unschönen Pressemeldungen in den vergangenen Jahren zu tun. Insbesondere ein Bericht der „Öko-Test“ aus dem Jahr 2011 spukt mir noch im Kopf herum. Klar, das ist fast ein Jahrzehnt her, aber manche Dinge vergisst man nicht...
Die Kurzfassung: Damals wurden insgesamt 36 Pfeffer-, Curry- und Paprikaprodukte untersucht – und das Ergebnis war ziemlich besorgniserregend: In einigen Currys etwa wurden verbotene Farbstoffe (Sudanrot I und IV) sowie Schimmelpilze gefunden. Die Paprikapulver waren hingegen häufig stark mehrfach pestizidbelastet.
Mit „sehr gut“ haben damals fast ausschließlich Bio-Produkte abgeschnitten. Konventionelle Markenware hingegen ist mit „mangelhaft“ und „ungenügend“ durchgefallen. Ihr könnt den Testbericht von 2011 hier durchlesen.
Vergangenes Jahr hat dann Oregano die Aufmerksamkeit auf sich gezogen, als das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart 41 Proben gerebelten Oregnos untersucht und in allen Rückständen von Pestiziden gefunden hat. Aber nicht nur das: 71% der Proben wurden als „nicht sichere Lebensmittel“ eingestuft, neun Proben sogar als „gesundheitsschädlich“. Dies liegt an Rückständen von Pyrrolizidinalkaloiden (PA). Pyrrolizidinalkaloide werden von einigen Pflanzenarten gebildet, um sich vor Fressfeinden zu schützen. Für den Menschen sind sie – auch in kleineren Dosen – giftig.
Da Oregano nach aktuellem Wissensstand selbst kein PA bildet, stammen die nachgewiesenen Werte höchstwahrscheinlich von mitgeernteten Fremdpflanzen.
Apropos Fremdpflanze: Manche Proben wiesen Beimischungen auf – etwa von Oliven- oder Haselnussblättern. Ein Zufall, weil man sich beim Pflücken irgendwie vergriffen hat? Nun, besonders ähnlich sind sich Oreganobüsche und Olivenbäume nicht.
Infolgedessen gab es Anfang 2020 sogar einen größeren Rückruf bekannter Supermarktmarken, da diese Produkte stark PA-belastet waren. Wie eine Untersuchung der Stiftung Warentest von Oktober 2020 für Oregano und Majoran zeigt, sind Pestizide in beiden Gewürzen ein zu vernachlässigendes Problem. PA allerdings nicht – selbst bei manchen Bio-Produkten. Tja. Halten wir fest: Es ist kompliziert. Auf Nummer Sicher geht man mit eigenen Gewürzpflanzen in Garten und Balkon.
In Bio-Gewürzen kann ich immerhin sicher sein, dass keine Pestizide beim Anbau verwendet werden. Doch kann man jemals sicher sein? Wahrscheinlich nicht.
Umso wichtiger ist es, dass man sich informiert – und nicht blind auf Masse statt Klasse setzt. Seid kluge, bewusste Konsument*innen!
Shop-Empfehlungen
Gewürz Mayer
Bei Gewürz Mayer handelt es sich um ein Familienunternehmen in dritter Generation. Es gibt einen Verkaufsstand in der Stuttgarter Markthalle und einen sehr großen Online-Shop, in dem man auch außergewöhnliche Gewürze in sehr guter Qualität bekommt: Von Aleppo Pfeffer über Chiltepin Chili und Meerfenchel bis hin zur Zimtblüte, hier gibt's einfach alles. Meine letzte Bestellung liegt zugegebenermaßen schon etwas zurück, aber ich war stets zufrieden und empfehle den Shop deswegen guten Gewissens weiter.
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Spirit of Spice
Eine kleine, feine Gewürzmanufaktur vom Niederrhein, die sehr hochwertige Gewürze vertreibt. Preislich liegen diese deutlich über der Ware von Gewürz Mayer, allerdings haben sie auch Bio-Qualität und kommen bereits „regalfertig“ in beschrifteten Gläsern daher. Das Design ist zwar nicht ganz mein Geschmack, die Qualität aber super. Auch die Gewürzmühlen sind sehr zu empfehlen, z. B. als kleines Weihnachtsgeschenk. Spirit of Spice produziert CO2-neutral, was ich klasse finde.
» zum Shop
Bio-Supermarkt
Mittlerweile kaufe ich meine Gewürze aber fast ausschließlich im Bio-Supermarkt, da das Sortiment so groß geworden ist, dass ich auf Online-Bestellungen verzichten kann. Je nach Lust und Laune greife ich zu Gewürzen von Sonnentor, Lebensbaum oder Herbaria.
Weitere Tipps von euch:
- https://www.altesgewuerzamt.de/
- https://www.bremer-gewuerzhandel.de/
- https://vom-achterhof.de/gewuerze.html
- https://www.hennesfinest.com/shop/alle-produkte/
Von Hennes Finest besitze ich den fermentierten Kampot-Pfeffer und bin süchtig danach!
Ist das der längste Beitrag, den ich jemals geschrieben habe? Möglicherweise ja.
Was meint ihr zu meiner Gewürz-Auswahl? Und war euch bewusst, wie schadstoffbelastet Gewürze teilweise sind? Habt ihr noch eine Shop-Empfehlung?
Daniela meint
Liebe Christina,
vielen Dank für deinen sehr interessanten Blogpost zum Thema Gewürze! Ich kaufe meine Alltags-Gewürze auch meistens im Bioladen (v.a. Sonnentor) und - wenn ich mehr benötige - sehr gern auf dem Münchner Viktualienmarkt. Aufgrund der Corona-Situation habe ich heute zum ersten Mal online Gewürze bestellt und gleich mal deinen Tipp "Gewürze Mayer" ausprobiert- sehr gute Auswahl! Bin schon gespannt... Zum Verschenken finde ich die Bio-Gewürze von SoulSpice übrigens sehr schön 🙂
die prjanik meint
Habe mir gerade die Gewürze von SoulSpice angeschaut. Sieht interessant aus. Muss ich mal demnächst ausprobieren. Danke für den Tipp.
die prjanik meint
Ich mag die Gewürzmischungen von "Altes Gewürzamt", die haben auch eine eigene Seite mit Shop. Was den Preis angeht, eher im oberen Segment liegend. Was ich aber hier schade finde, dass dieses Jahr die Döschen etwas kleiner geworden sind (Grammzahl), aber die Preise gleich geblieben sind.
Linda meint
Liebe Christina, danke für den schönen Beitrag. Ich bin gerade heute erst auf deinen Blog gestoßen und werde sicherlich öfter einmal vorbeischauen, da ich mich gerade mit vegetarischer Ernährung auseinandersetze (besser spät als nie....).
In meiner Gewürzschublade findet sich neben zahlreichen anderen Döschen eine Gewürzmischung für mexikanisches Essen, die ich mal in Holland gekauft habe und sehr gern verwende. Auch bin ich ein Fan von geräuchertem Paprikapulver geworden, das ich mal für ein Rezept aus einer Rezeptbox benötigt habe. Ist z. B. für Ofengemüse auch super zu verwenden und gibt ein angenehm rauchiges Aroma.
Herzliche Grüße aus dem tiegen Süden,
Linda
Christina | feines gemüse meint
Hallo Linda, danke für deinen Kommentar!
Geräuchertes Paprikapulver finde ich auch super, passt toll ans Chili sin Carne...
Liebe Grüße,
Christina
Anne meint
Liebe Christina,
danke für den tollen Artikel zum Thema Gewürze. Ich bin auch wegen besagter Öko Test Berichterstattung von damals völlig ab von konventionellen Anbietern und kann noch die Gewürze von Pfeffersack und Söhne sehr empfehlen. Sie sind etwas teurer als 'normale' Bioware, aber auch ungeheuer ergiebig, weil sehr aromatisch. Das Ras el Hanout von dort ist für mich in etwa so wertvoll wie das Sumach für dich:-) Online kann man dort natürlich auch einkaufen:
https://www.pfeffersackundsoehne.de/collections
Liebe Grüße aus Hamburg,
Anne
Christina | feines gemüse meint
Hallo Anne, vielen Dank für den Kommentar! Die Gewürze von P&S kenne ich natürlich, habe sie aber noch nie ausprobiert. Die Fassungen gefallen mir zumindest gut 🙂
LG, Christina
Katharina meint
Ein sehr guter Artikel, danke. Leider sind aber gerade Bio Produkte anfälliger für Schimmelpilzbelastung, da keine Fungizide angewand werden. Vor allem im Getreide. Ich kaufe trotzdem bevorzugt BIO aus vertraulichen Quellen
Liebe Grüße
Annegret Holz-Thierer meint
Ich kaufe seit Jahrzenten meine Gewürze ausschließlich im Reformhaus: Brecht und gelegentlich mal Sonnentor.
Marie meint
Danke für die tolle Zusammenfassung, da werde ich mein Gewürzregal gleich mal um ein paar Gewürzschätze bereichern. Ich kaufe meine Gewürze übrigens meist beim Berliner Kräuterkontor (Online-Händler - https://kraeuterkontor.de/), die verkaufen fast ausschließlich Bio und ausschließlich Top-Qualität. Kann ich sehr empfehlen...
Andy meint
Ich möchte mir eine Grundausstattung an Gewürzen zulegen und bin was dieses Thema betrifft , sehr unbedarft!
Gibt Ries auch schon Erfahrungen mit dem Online Shop „Direkt vom Feld“ ?