WERBUNG // Erinnert ihr euch noch an früher, als vegan backen eine echte Herausforderung war? Klar, anstelle von Butter konnte man pflanzliche Margarine nutzen, anstelle von Milch auf Sojadrink ausweichen – aber Eier zu ersetzen, puh, das war schon schwieriger, und der Ersatz von anderen Produkten wie Joghurt, Frischkäse oder Quark war erst nicht möglich (weil es keine Optionen gab), dann teuer: In der Regel kosten pflanzliche „Ersatzprodukte“ nämlich deutlich mehr als die Kuhmilch-Variante. Das hat viele Gründe, die einen mögen mehr, die anderen weniger plausibel sein, gemeinsam haben sie, dass sie eine Hürde auf dem Weg zum veganen Backwerk sind.
Creme VEGA von Dr. Oetker – eine vegane Alternative zu Crème fraîche
Ich begrüße deswegen jedes Produkt herzlich, das veganes Backen einfacher macht und für das man sich nicht in Unkosten stürzen muss. Schon seit einigen Monaten findet ihr Creme VEGA von Dr. Oetker im Supermarktregal. Hierbei handelt es sich um eine vegane Crème fraîche, die auf Basis von Kokosöl und Sojaeiweiß hergestellt wird. Creme VEGA ist also...
- rein pflanzlich
- hitzebeständig und gerinnsicher
- palmölfrei
- laktosefrei
- günstig: Die UVP liegt bei 0,89 Cent / 150 g
Am Anfang war ich ehrlich gesagt ziemlich skeptisch. Viele von euch haben sicher dieselbe Erfahrung wie ich mit veganen Ersatzprodukten gemacht: Man kann sie essen, die meisten schmecken sogar ganz gut – geschmacklich ist es aber nicht dasselbe, und dementsprechend müssen Rezepte häufig adaptiert werden. Insbesondere auf Sojaprodukte trifft das zu: Die haben eine eher gräuliche Farbe und einen süßlichen, irgendwie papier-artigen Beigeschmack. Creme VEGA ist das komplette Gegenteil davon: Reinweiß (wenn man ehrlich sein will, sogar ein bisschen zu weiß), cremig-fest und im Geschmack schön säuerlich, also von echter Crème fraîche nicht zu unterscheiden. Ich werde ganz bald probieren, meinen geliebten Mohn-Marzipankuchen mit Saurer Sahne ebenfalls hiermit zu backen.
Pumpkin Spice Muffins: würzig, saftig – und vegan
Ich habe für Dr. Oetker ein süßes Rezept mit Creme VEGA kreiert: Vegane Pumpkin Spice Muffins. Dass ich nach Pumpkin Spice ein bisschen süchtig bin, wisst ihr ja schon. Außerdem backe ich gerne mit Saurer Sahne, Joghurt und Co., weil das Ergebnis so herrlich saftig wird. Und es gibt doch nichts schlimmeres als krümeliges (um nicht zu sagen: furztrockenes) Gebäck.
Und diese Muffins halten alles, was ich mir von ihnen versprochen habe: Super flauschiges Inneres, eine zarte Zuckerkruste und crunchy Kürbiskerne on top. Sie schmecken auch am nächsten (und übernächsten) Tag noch unverschämt lecker und lassen sich prima auftoasten und mit einem Löffel Nussbutter genießen.
Pumpkin Spice Muffins (vegan)
DRUCKENZutaten
für die Muffins
- 225 g Zucker
- 110 g weiche, pflanzliche Margarine
- 180 g Weizenmehl (Typ 405)
- ½ TL Backpulver
- ¼ TL Salz
- 110 g Kürbismus (aus der Dose oder noch besser: selbstgemacht)
- 60 g Creme Vega
- Ei-Ersatz-Pulver für 2 Volleier (Packungsanweisung beachten)
für das Pumpkin Spice
- 10 Pimentkörner
- 1 TL gemahlener Zimt
- 1 TL gemahlener Ingwer
- ½ TL gemahlene Muskatnuss
- ½ TL gemahlene Nelken
fürs Topping
- 9 TL brauner Zucker
- Kürbiskerne
Zubereitung
- Den Ofen auf 175 °C (Ober-/ Unterhitze) vorheizen.
- Mischt zuerst die Pumpkin-Spice-Gewürz an, indem ihr den Piment in einem Mörser zerstoßt und das feine Pimentpulver dann mit den restlichen, bereits gemahlenen Gewürzen mischt.
- Nun alle trockenen Zutaten (Pumpkin-Spice-Gewürz, Mehl, Backpulver und Salz) zusammen in eine Schüssel geben und vermischen. Beiseite stellen.
- Gebt die weiche Butter und den Zucker zusammen in eine Rührschüssel und rührt beides mit dem Handmixer schaumig.
- Ei-Ersatz nach Packungsanweisung herstellen und unter die Butter-Zucker-Mischung rühren.
- Nun Creme Vega und Kürbismus unterrühren.
- Im nächsten Schritt fügen wir nasse und trockene Zutaten zusammen: Gebt die Mehlmischung zur Kürbismasse und hebt alles fix mit einem Kochlöffel (o. ä.) unter. Nur so verrühren, dass alles gerade so miteinander vermischt ist.
- Teig in neun mit Backpapier ausgelegte Papierförmchen geben und mit je einem Teelöffel braunen Zucker und einigen Kürbiskernen toppen.
- In den Ofen geben und 25 – 30 Minuten backen. Die Muffins sind fertig, wenn ihr ein Holzstäbchen in sie hineinstecken ohne dass sie mit flüssigem Teig beschmiert sind wieder herausziehen könnt.
Transparenzhinweis: Dieser Blogbeitrag ist in Kooperation mit Dr. Oetker entstanden. Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit.
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