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Startseite » Johannisbeeren

24. Juli 2011

Johannisbeerkuchen mit Haselnussbaiser

Johannisbeerkuchen mit Haselnussbaiser

So langsam sollte ich mir überlegen, den Blog umzubenennen. „Feines Gemüse“ gibt's hier derzeit ja doch weitaus seltener als „feine Backwaren“. Ich werde mich mal darum bemühen, mehr Posts über richtiges Essen zu machen. Auch im Hinblick darauf, dass ich am 10. August nach Mallorca fliege und gestern feststellte, dass ich eine meiner Lieblingshosen nur noch unter Anwendung von roher Gewalt anziehen kann... aber naja.

Als ich heute morgen aus dem Fenster blickte, fing ich ernsthaft an, zu grübeln. Soll ich den Johannisbeerkuchen mit Haselnussbaiser tatsächlich backen? Strömender Regen lädt meiner Meinung nach nämlich nicht unbedingt zu einem sommerlichen Beerenkuchen ein – aber da ich nun einmal alle Zutaten besorgt hatte, mir ja auch nichts vergammeln sollte und ich auch noch zwei hungrige Schwiegermäuler stopfen musste, habe ich mir kurz darauf doch ans Werk gemacht. Der Johannisbeerkuchen mit Haselnussbaiser war sehr lecker und erfrischend. Auch wenn mir der Baiser – trotz Abdeckens mit Backpapier nach 10 Minuten – ein wenig zu braun geworden war. Naja, ein bisschen Puderzucker und Deko-Beeren haben Abhilfe geschaffen. Ein bisschen tricksen darf man...

Johannisbeerkuchen mit Haselnussbaiser
Rezept für 1 Tarte- oder Springform (ca. 26 cm ∅)

Zutaten
für den Mürbeteig
220 g Mehl
1 Prise Salz
125 g kalte Butter
60 g Zucker
1 Ei
2-3 EL Weißwein (oder Wasser)
Butter für die Form
Mehl zum arbeiten
Hülsenfrüchte zum Blindbacken

für den Belag
1 große Schale Johannisbeeren (ca. 500 gr)
3 Eiweiß
1 Prise Salz
135 g Zucker
50 g gemahlene Haselnüsse

Zubereitung
Für den Teig Mehl und Salz in einer Schüssel mischen. Die Butter in Flöckchen hinzugeben, Zucker darüber streuen und das Ei mit dem Wein (bzw. dem Wasser) zufügen. Alles in der Schüssel mit einem Messer grob zerhacken und dann mit den Händen erst rasch zu feinen Bröseln reiben, anschließend zu einem geschmeidigen Teig kneten.
Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und (mindestens) eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Den Backofen auf 200° (Umluft: 180°) vorheizen. Die Form einfetten. Den Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche dünn ausrollen und die Form auskleiden, dabei einen Rand hochziehen. Den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen und mit Backpapier auslegen, Hülsenfrüchte darauf verteilen. Die Form unten in den Ofen schieben und ca. 15 Minuten vorbacken.

In der Zwischenzeit die Beeren waschen, verlesen und (am besten mit einer Gabel) von den Rispen streifen. Eiweiße und Salz mit einem Handrührgerät fast steif schlagen, dann nach und nach Zucker einrieseln lassen und die Eiweiße zu einer festen Baisermasse schlagen.

Den vorgebackenen Teig aus dem Ofen nehmen und die Temperatur auf 180° reduzieren. Backpapier und Hülsenfrüchte entfernen und den Teigboden mit 2 EL gemahlenen Haselnüssen bestreuen. Übrige Nüsse mit dem Baiser zu den Beeren geben und vorsichtig unterheben. Die Masse auf den Teigboden geben und hübsch glatt streichen. Johannisbeerkuchen mit Haselnussbaiser im Ofen (nun aber in der mittleren Einschubleiste) ca. 45 Minuten backen und nach ca. 10 Minuten mit Pergament oder Backpapier abdecken, damit der Baiser nicht dunkel wird.

Quelle
Sommerküche*

« Nusskuchen mit Knäckebrot (nach Tim Mälzers Oma)
Käsekuchen-Schokoladen-Muffins (ohne Mehl) »

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. einfach ein schönes Leben meint

    Juli 24, 2011 at 10:23 pm

    Liebe Christina,

    eigentlich wollte ich dich ja loben für den schönen Johannisbeerkuchen mit Haselnussbaiser, aber du fragst ja nach einem Mürbeteigrezept. Wenn du willst, kannst du ja mal mein Rezept für "König-Ludwigs-Lieblingskuchen" ausprobieren:

    http://www.cafeschoenleben.de/schoenesleben/?p=415

    Viele Grüße

    Martin

    Antworten
  2. Mini-Küche meint

    Juli 26, 2011 at 1:33 pm

    Mh, ein traumhaft schönes Foto. Mürbeteig war mir damals im Hauswirtschaftsunterricht unglaublich verhasst, mittlerweile gelingt er mir schnell und einfach mit der 1-2-3-Rezeptur, also 3 Teile Mehl, 2 Teile Butter und 1 Teil Zucker.

    (Beispiel für eine 26er Springform - kleiner Rand kann hochgezogen werden):
    240g Mehl
    120g Butter
    60g Zucker
    1 Prise Salz)

    Alle Zutaten gut miteinander verkneten und anschliessend in Folie gewickelt mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank kalt stellen. Anschließend ausrollen und in der vorher ausgefetteter Form bei ca. 175 °C goldbraun backen.

    LG,

    Lilly aus der Mini-Küche

    Antworten
  3. Christina meint

    Juli 26, 2011 at 5:23 pm

    Danke euch beiden für die Inspiration, ich habe mir beides notiert und werde die Rezepte bei der nächsten Gelegenheit auf Tauglichkeit testen. :>

    LG
    Christina

    Antworten
  4. Kirsten meint

    Juli 31, 2011 at 2:32 pm

    Liebe Christina,
    der Kuchen sieht toll aus, der ist mir im Sommerküche-Buch auch schon ins Auge gefallen (ich hab stattdessen dann aber die Aprikosen-Tarte auf derselben Seite gebacken, die war auch lecker, aber ich mit dem Boden ebenfalls nicht so hunderprozentig zufrieden). Ich hab bisher zwar mein ultimatives Rezept für herzhaften Mürbeteig gefunden, bei der süßen Variante bin ich aber auch noch auf der Suche. Na ich werde weiter probieren und berichten, wenn mir irgendwann der perfekte Teig gelingen sollte ;o)
    Liebe Grüße, Kirsten

    Antworten

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