Diese Rezept ist nicht griechisch, hängt aber doch mit meinem Urlaub auf Rhodos zusammen:
Irgendwann fand ich im Hotel eine abgegrabbelte englische Zeitung, die mir ziemlich gut gefiel – nicht zuletzt wegen des schönen Rezeptespecials, das sich allein um Sommerbeeren drehte.
Gerade der Mixed Berry Ice Cream Cake hatte es mir sofort angetan, nicht zuletzt wegen der simplen Zubereitung. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wieso ich nicht selbst auf diese simple Idee gekommen bin... Lange Rede, kurzer Sinn: Kaum war der Koffer ausgepackt, stand ich auch schon in der Küche. Ich muss zugeben, dass ich den Kuchen nicht selbst gebacken, sondern fertige Tortenböden gekauft habe, die ihren Zweck ganz wunderbar erfüllen und viel Zeit sparen. So ist der Kuchen in 10 Minuten gemacht. Er sollte zwar noch einige Stunden gut durchfrosten, aber wenn das einmal geschafft ist, hat man – wann immer es einem gelüstet – in nullkommanix ein köstliches Stückchen Eistorte auf dem Teller.
Ich habe hier nur mit frischen Johannisbeeren gearbeitet. Als Variante könnte ich mir auch gut Schokoladeneis und Kirschen vorstellen. Oder (für den Winter) Walnusseis mit Spekulatiusstückchen. Hmm.
Berry Ice Cream Cake
für 1 großen Kuchen
Zutaten
2 Tortenböden, hell oder dunkel
1 l Vanilleeis
300 g frische oder TK-Beeren nach Wahl, z. B. Blaubeeren, Himbeeren, Johanissbeeren
Puderzucker
Zubereitung
Das Vanilleeis (bitte nicht diese modische, cremige Plörre, sondern richtiges, festes Eis) ca. 15 Minuten auftauen lassen.
Eine Springform im Durchmesser des Tortenbodens mit Klarsichtfolie auslegen. Durch die Folie friert der Kuchen nicht an; die Form ist aber gut, weil sie im folgenden Schritt die nötige Stabilität gibt und das Eis nicht an den Rändern herauslaufen kann. Die Hälfte des cremigen Eises auf dem Boden verteilen. Mit Beeren bestreuen. Die andere Eishälfte auf den Beeren verteilen und mit dem zweiten Tortenboden abdecken. Leicht andrücken.
Noch einmal ab ins Gefrierfach, bis die Eiscreme wieder fest geworden ist. Dann den Berry Ice Cream Cake in Stücke schneiden, leicht antauen lassen und mit Puderzucker bestreut servieren.
Tonia S meint
Meine Güte sieht das gut aus! Meine Güte ist das ein toller Blog! Meine Güte du hast einen neuen Fan und Leser! Bin über Ninas foodblog zu dir gekommen. Und das nicht umsonst! Liebe Grüße, Tonia (Bmf)
Christina meint
Dankeschön und herzlich Willkommen!