[WERBUNG] Heute stelle ich euch das zweite Rezept vor, das ich im Rahmen meiner Kooperation mit NOA entwickelt habe. Ihr erinnert euch? Es geht um Gerichte, die lecker und gesund sind, aber nicht mehr als 15 Minuten Zubereitungszeit benötigen. Und da passt dieser Zucchini-Salat wunderbar.
Was heißt eigentlich „schnelle Feierabendküche“? Für mich hat sich der Begriff in den letzten Jahren gewandelt. Früher hätte ich einfach zu Pasta und (Fertig-)Pesto gegriffen, vielleicht auch zu Brot oder Tütensuppe (mag ich – ehrlich gesagt – manchmal immer noch ganz gerne). Mittlerweile möchte ich den Begriff „schnell“ aber dehnen. Erstens: Komme ich um 17:15 Uhr nach Hause, weicht meine Dinnerplanung definitiv von der ab, die ich um 19:30 Uhr hätte. Ich habe schließlich viel mehr Zeit und mit Sicherheit auch Muße, ein paar Dinge vorzubereiten. Und heißt „schnell“ eigentlich nur „schnell auf dem Tisch“ oder „schnell im Topf“? Häufig schneide ich in weniger als einer Viertelstunde alles für ein leckeres Gratin, Süppchen, Chili sin carne zusammen, das dann aber noch ein- bis eineinhalb Stunden auf dem Herd respektive im Ofen schmurgelt, während ich ein bisschen Sport oder diverse, unliebsame Haushaltsarbeiten einschiebe. Gilt das dann noch als „schnelle Feierabendküche“?
Seit der Sport vor fast vier Jahren Einzug ins Leben gehalten hat, ist mir ein schnelles Abendessen ehrlich gesagt auch gar nicht mehr so wichtig – häufig essen wir erst gegen 20:00 Uhr oder noch später, dafür aber mit Genuss. Und ob ich dafür 5, 10 oder 50 Minuten Zeit investieren musste, ist mir ehrlich gesagt schnurzpiepe. Was meint ihr? Habt ihr abends noch Zeit und Lust zu kochen oder seid ihr völlig fertig vom Bürostress? Oder esst ihr lieber mittags warm und abends nur noch eine Kleinigkeit?
Nun: Wenn wir aber annehmen, ich bin im Brassel. Weil irgendwas ist. Unbändiger Hunger, Abendtermine, oder sonstwas – wenn es wirklich mal nur 15 Minuten dauern und dabei aber auch noch vegan und supergesund sein soll, ist das hier meine Geheimwaffe: Ein Zucchini-Salat mit Hummus-Dressing. Vor ein paar Monaten wusste ich gar nicht, dass Hummus nicht nur dafür gut ist, ihn zentimeterdick auf knusprige Falafel-Sandwiches zu türmen oder Rohkoststicks darin zu versenken. Eher zufällig habe ich die Idee in einem Gespräch in der U-Bahn aufgeschnappt: Aus Hummus kann man auch in Nullkommanix ein unvergleichbar leckeres, würziges Dressing machen – und hat somit eine tolle Alternative zu Öl-Essig- oder Joghurtsaucen. Ich finde, das ist fast schon ottolenghi-sch.
Dieser Blogbeitrag entstand in Kooperation mit NOA. Vielen Dank für die nette Zusammenarbeit.
Zucchini-Salat mit Kräuter-Hummus-Dressing (vegan)
DRUCKENZutaten
- 1 kleine Zucchini (ca. 250 g)
- 1 Möhre (ca. 125 g)
- 5 Cherry-Tomaten
- 50 g Kräuter-Hummus (z. B. von NOA)
- 1 EL Wasser
- etwas Zitronensaft
- 1 Prise Salz
- schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
- 1 EL Sonnenblumenkerne
- frische Petersilie
Zubereitung
- Zucchini und Möhre putzen und beides sehr fein hobeln.
- Tomaten halbieren und mit Zucchini und Möhren in eine Schüssel geben.
- Hummus mit Wasser und Zitronensaft in ein kleines Glas mit Schraubdeckel geben, fest verschließen und ordentlich durchrütteln, bis sich eine homogene Masse gebildet hat. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, gegebenenfalls noch etwas mehr Wasser zugeben.
- Sonnenblumenkerne in einer Pfanne fettfrei anrösten.
- Petersilie hacken.
- Dressing zum Gemüse geben und sorgfältig unterheben, mit den Kernen und der Petersilie bestreut sofort servieren.
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