Nepal. So viel zu sehen, so viel zu erleben, so viel zu sagen, so wenige Worte.
Das ist noch kein offizieller Jahresrückblick – den es natürlich, wie immer, noch geben wird –, aber ohne lange darüber nachzudenken weiß ich, dass unsere dreieinhalb Wochen in Nepal die eindrücklichsten des Jahres 2019 waren. Selbstverständlich haben wir an allen Orten, die wir bereist haben, eine interessante, aufregende, schöne Zeit gehabt. Aber Nepal: Ist anders. Anders als jedes Land, das ich in meinem Leben bisher gesehen habe.
Die Kultur, die Landschaft, die Menschen, die Armut, die Berge, der Müll, die Luftverschmutzung, das Essen, der Tourismus, die Herzlichkeit, die Einsamkeit – und immer dabei: Deine eigenen scheiß Privilegien, viele Gedanken, viele Gespräche, mit dir selbst, mit anderen.
Ich sage es ehrlich – und habe es nie bestritten – Nepal war für mich ein schwieriges Land. Und ja, ich war froh, als wir es verlassen konnten. Das ändert aber nichts daran, dass ich vermutlich irgendwann zurückkehren werde. Denn so schwierig es sein mag: Es ist auch wahnsinnig schön.
Und deswegen habe ich einfach noch ein paar Impressionen unserer Zeit im Land zusammengefasst: Im Nepal Fotoalbum (ein besserer Titel fiel mir nicht ein, nein). Es sind einfache, teilweise fast langweilige Schnappschüsse, keine inszenierten Instagram-Bilder. Bilder, die man sich auch früher ins Fotoalbum geklebt hätte. Das man dann durchblättert, sich an die – nicht zwangsläufig fotogene, aber authentische – Situation erinnert und froh ist, doch den Auslöser gedrückt und den Moment festgehalten zu haben.
Kathmandu
Pokhara
Mardi Himal Trek
Chitwan
Nagarkot
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Ich hoffe, das Blättern (oder sagen wir Scrollen) im Nepal Fotoalbum hat euch gefallen. Selbstverständlich habe ich noch viele, viele Bilder mehr. Aber ich denke, das hier reicht für einen authentischen Einblick in das faszinierende Land im Himalaya. Wie eingangs erwähnt: Zurückkommen? Vermutlich ja.
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