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Startseite » Heiße Suppen und Eintöpfe » Harira – marokkanische Linsensuppe (vegan)

10. März 2013

Harira – marokkanische Linsensuppe (vegan)

Harira – eine traditionelle, marokkanische Suppe mit Kichererbsen, Tomaten und Linsen. Das Rezept las sich ehrlich gesagt ein wenig langweilig; nichts, über das man als Foodbloggerin in lüsterne Schockstarre geraten würde.

Warum ich sie dennoch ausprobiert habe? Weil ich mir vorgenommen habe, jede Suppe aus Veggiestan* noch in dieser Wintersaison nach zu kochen. Gut, der Winter zieht sich zwar ebenso unnötig wie ungewöhnlich in die Länge, mein Ziel erreichen werde ich aber wohl nicht. So habe ich immerhin was für die Saison 2013/2014.

Leider schmeckte das Ergebnis dan doch ziemlich fad. „Das soll die berühmte Harira sein?“, fragte ich mich mit einem Probierlöffel im Mund. Doch dann fiel mir auf, dass im Rezept quasi nicht herzhaft gewürzt wird: Ohne Brühe, Salz oder Paprikapaste kann ja kaum ein runder Geschmack entstehen, oder? Ob die Autorin Sally Butcher und/oder das Lektorat da gepennt haben? Schade eigentlich. Doch selbst ist die Frau: Mit kräftiger Brühe und zusätzlich etwas Salz fürs „Finish“ steht eine köstliche Schale Suppenglück vor uns auf dem Tisch.

Vor allem die Berglinsen haben mich zu 100 % überzeugt, wirklich sehr lecker. Im Gegensatz zu Roten Linsen zerfallen Berglinsen beim Kochen nicht so schnell und haben einen kräftigen Eigengeschmack.

Sally Butcher rührt übrigens noch Vermicelli-Nudeln (Glasnudeln) in die Suppe. Das habe ich mir geschenkt, weil ich keine da hatte. Aber grundsätzlich spricht nichts dagegen, 50 Gramm zerbrochene Reisnudeln gegen Ende in die siedende Suppe zu rühren. Gegebenenfalls benötigt ihr dann noch etwas mehr Wasser oder Brühe.

Harira
Mein Harira-Foto von 2013

EDIT 2022: Harira gehört zu den Rezepten auf meinem Blog, die ich relativ häufig zubereite. Die Suppe ist schnell gemacht, und lässt sich auch für Gäste gut vorbereiten. Noch besser schmeckt sie – wie viele Suppen – aufgewärmt am nächsten Tag.

Harira – marokkanische Linsensuppe

DRUCKEN
Portionen 4 Portionen

Zutaten

  • 2 EL Olivenöl
  • 2 Zwiebeln gehackt
  • 300 g Knollensellerie gewürfelt
  • 1 TL gemahlener Zimt
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • ½ TL gemahlener Ingwer
  • 1 TL geräuchertes Paprikapulver
  • 1 TL gemahlene Kurkuma
  • 400 g gehackte Tomaten Dose
  • 150 g Berglinsen verlesen und gewaschen
  • etwa 750 – 1000 ml kräftige Gemüsebrühe
  • 240 g Kichererbsen aus der Dose, abgetropft
  • 1 EL Mehl
  • 1 EL Zitronensaft oder Essig
  • ½ EL Tomatenmark
  • 1 TL Zucker
  • frische Petersilie oder Koriander
  • Salz
  • frisch gemahlener Pfeffer

Zubereitung

  • Zwiebeln und Sellerie in Olivenöl anbraten, dabei immer mal wieder rühren. Die
  • Sobald das Gemüse weich ist, die Gewürze zugeben. Gewürze etwa 30 Sekunden unter rühren anrösten.
  • Tomaten und Linsen zugeben, dann Brühe zugießen und aufkochen. Kichererbsen zugeben und 30 Minuten köcheln lassen, bis die Linsen gar sind.
  • In einer kleinen Schüssel Mehl, Zitronensaft und Tomatenmark verrühren. Eine Kelle der siedenden Suppe gründlich unterrühren, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind.
  • Die Mischung in die Suppe gießen und ständig rühren, bis das Mehl bindet und die Suppe sämig wird. Mit Zitronensaft und Zucker abschmecken, eventuell mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Harira großzügig mit Kräutern nach Wahl bestreuen und servieren.

Notizen

Wir lassen manchmal noch etwas gewürfelten Naturtofu in der Suppe mitkochen.
Getoppt werden kann Harira zum Beispiel mit Feta, Joghurt, saurer Sahne oder gerösteten Sonnenblumenkernen. 

Quelle
Veggiestan. Der Zauber der orientalischen Gemüseküche*

*Amazon-Affiliate-Link

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Christina meint

    März 10, 2013 at 10:28 am

    Liebe Christina,
    gestern habe ich noch eine Suppe gekocht und hätte ich das Rezept gestern schon gesehen, wäre es sicher diese geworden! Denn sie sieht einfach lecker aus und das Rezet liest sich ebenfalls köstlich, also gibt es hier in den nächsten Tagen nochmal Suppe.
    Liebe Grüße!

    Antworten
  2. Birgit Kinzel meint

    März 10, 2013 at 5:07 pm

    Mmmmh, sieht das lecker aus! Dein Rezeptvorschlag kommt gerade richtig für meinen wöchentlichen Kochplan in der Fastenzeit.

    Noch eine Frage: Wo bekommt man eigentlich Berglinsen her? Ist das eine spezielle Linsensorte, oder sind sie mir einfach noch nie im Bio-Laden aufgefallen?

    Danke für Deine Hilfe und ich freue mich schon ein Feedback abgeben zu können, wie es geschmeckt hat.

    Liebe Grüße sagt Birgit

    Antworten
  3. Christina meint

    März 10, 2013 at 5:37 pm

    Danke! Ich bin gespannt auf deine Version - nicht vergessen, ordentlich zu würzen. 🙂

    Antworten
  4. Christina meint

    März 10, 2013 at 5:39 pm

    Hi Birigt, ich habe die Linsen bei DM gekauft, sie sind von Alnatura. Müsste es aber eigentlich (!) auch im Biomarkt geben, ansonsten vielleicht beim Gemüsetürken o. ä. 🙂

    Liebe Grüße.

    Antworten
  5. Trixie meint

    März 11, 2013 at 1:28 pm

    Hey Hey,

    also das Originalrezept und Fad? Das kann ich so nicht unterschreiben. Ich habe selbst marrokanische Wurzeln und kenne Harira als eine sehr würzige und geschmacksintensive Suppe. Wo hattest du denn das Rezept her?
    Traditionell wird Harira zusätzlich mit einer Art Grieß (Tschischa) und über Nacht "vergorene" Mehlhefe-Brühe aufgekocht.

    Antworten
  6. Christina meint

    März 11, 2013 at 6:32 pm

    Hiii, nee, ich glaube das das Original-Rezept, wie es in meinem Buch ist (Veggiestan) irgendwo ein Fehlerchen hat - kann nämlich echt nicht sein, dass das so "normal" sein soll. 🙂
    Hört sich interessant an mit der Mehlhefe-Brühe... 😉

    Antworten
  7. Maren von (rh)eintopf meint

    März 11, 2013 at 9:55 pm

    Mhhh, die Harira siehr sehr lecker aus! Kann mir bei dem tollen Foto kaum vorstellen, dass sie erst nicht geschmeckt hat - aber das Geheimnis liegt wohl wie so oft im richtigen Würzen... Klingt so, als sollte ich das mal nachkochen!

    Liebe Grüße
    Maren

    Antworten
  8. Kath (My Funny Little Life) meint

    März 14, 2013 at 2:00 pm

    Hallo Christina, ich hab deine Seite eben auf Facebook vorgeschlagen bekommen und gleich gelikt. 🙂 Mmmm, die Suppe sieht *sehr* lecker aus! Mein Mann ist Vegetarier (gegen tierisches Eiweiß allergisch), und ich bin allergisch gegen Milcheiweiß, Weizeneiweiß und Sojaeiweiß, deswegen habe ich in der letzten Zeit viel mehr mit Hülsenfrüchten gekocht, die uns beide gut schmecken. Und Gemüse steht sowieso immer auf dem Speiseplan! Diese Suppe werde ich bestimmt mal machen, vor allem ist auch die Gewürzauswahl herzallerliebst! 😀

    Antworten
  9. Kathy meint

    März 18, 2013 at 9:45 pm

    Wie lecker das aussieht! Dein Blog ist einfach wundervoll!!

    Antworten
  10. die paule meint

    März 20, 2013 at 10:17 am

    Ich werde mit dem Veggiestan-Buch irgendwie nicht so richtig warm. Ich hab bei vielem das Gefühl, dass die Würze vergessen wurde - oder sie ist implizit irgendwo drin und ich bemerks nicht 😉

    Ich hab als erstes die Zwiebelsuppe mit Ei-Croutons gemacht, tolle Idee an sich, aber ne Zwiebelsuppe ohne Brühe, nur mit Salz?! Echt fad. Die Idee mit den Croutons werd ich beibehalten, ob mit oder ohne Minze.

    Bei der Harira bin ich gleich eigene Wege gegangen, rote Linsen statt Berglinsen machten das ganze schön sämig und gewürzt hab ich auch etwas mehr. So wurde es doch eine schön wärmende Wintersuppe und da ich Hülsenfrüchte liebe, wird es die nochmal geben. Die Nudeln hab ich prompt vergessen, ich hätte Buchstaben genommen 😉

    Ich hoffe doch sehr, dass mich das Buch noch überzeugt. Es wurde in der Begeisterungsskala zumindest sehr schnell von "Jerusalem" abgelöst 😉 Das kann was.

    Viele Grüße
    nina

    Antworten
  11. Christina meint

    März 20, 2013 at 2:37 pm

    Komisch, gell? Würze kann echt alles versauen (oder besser machen).

    Antworten
  12. Christina meint

    März 20, 2013 at 2:38 pm

    Dankeschön - ich freu mich über deinen Besuch und darüber, dass du hier Inspiration bekommst. Ich bin auch großer Hülsenfrüchte-Fan! 🙂

    Antworten
  13. Christina meint

    März 20, 2013 at 2:38 pm

    Dankeschön! <3

    Antworten
  14. Christina meint

    März 20, 2013 at 2:40 pm

    Komisch, oder? Dabei sind ja gerade die orientalischen Rezepte die, die nur so strotzen vor Gewürz und Aroma.
    Jerusalem wird zu meinem Geburtstag auch bei mir einziehen! - und das ist nicht mehr lange! 😀

    Antworten
  15. Pfau Elle meint

    März 23, 2013 at 11:44 am

    Das sieht fantastisch aus und klingt großartig. :
    Habe deinen Blog erst kürzlich entdeckt und schon so einiges auf meine "Koch-To-Do-Liste" geschrieben, was ich unbedingt auch mal ausprobieren muss.

    Viel zu viel gutes Essen, viel zu wenig Platz es im Körper zu verstauen. 😉

    Liebe Grüße,
    Pfau

    Antworten
  16. Christina meint

    April 16, 2013 at 6:06 pm

    Hihi, das freut mich, dass es dir hier gefällt. ... und der Körper ist ja (glücklicherweise?) dehnbar, haha 😀
    LG

    Antworten
  17. Anonym meint

    Januar 12, 2017 at 7:13 pm

    Hi Christina, ich bin auf diese leckere Suppe gestoßen und hab sie gestern gekocht! Sie schmeckt sehr gut, aber Deine Mengenangabe der Gemüsebrühe kann nicht stimmen. Ich hab noch ordentlich nachgekippt! Aber sonst Daumen hoch für dieses leckere Rezepte! Liebe Grüße, Antje

    Antworten
  18. Christina meint

    Januar 12, 2017 at 8:14 pm

    Liebe Antje, vielen Dank für deinen Kommentar!
    Da das Rezept schon älter ist, kann ich zur Menge der Gemüsebrühe im Moment nichts sagen, ganz unrecht könntest du aber nicht haben – 400 ml (also à Person 100 ml) scheinen durchaus logisch. Ich ergänze das Rezept um einen Hinweis.

    Liebe Grüße,
    Christina

    Antworten

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