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Startseite » Eis » Winterliches Milchreis-Eis (ohne Eismaschine)

4. Dezember 2011

Winterliches Milchreis-Eis (ohne Eismaschine)

Winterliches Milchreis-Eis

Ich weiß ja nicht, was bei euch an Weihnachten in kulinarischer Hinsicht so geplant ist, aber falls ihr noch keine Pläne habt, dann könnte das Milchreis-Eis was für euch sein.

Vor- und Nachspeisen kommen in meiner Familie eigentlich nicht vor. Wer vor dem Hauptgang schon Hunger hat, muss sich eben noch gedulden – und wer nicht satt wurde, der holt sich eben noch etwas nach. Bei uns ist es quasi Tradition, nur Hauptgerichte zu servieren. Weihnachten ist da keine Ausnahme: An Heiligabend stopfen wir uns sowieso alle so sehr mit Kartoffelsalat voll, dass ein Vorsüppchen oder Dessert-Schälchen eh keine Chance hätte.

Dass am ersten Weihnachtsfeiertag mittlerweile eine Ausnahme gemacht wird, liegt nur an meiner jahrelangen Quäkerei: Ich will Nachtisch! Nicht immer, eigentlich nie, aber an Weihnachten will ich jetzt offiziell immer einen Nachtisch. Und während es die letzten Jahre meistens irgendeine abgefahrene Sorte Fertigeis gab, habe ich mich 2011 dazu bereiterklärt, selbst etwas zuzubereiten. Klar, Eis sollte es sein – wir stehen alle auf Eis. Aber welches? Und wie soll das überhaupt ohne Eismaschine hergestellt werden? Kein Problem – wenige Mausklicks entfernt fand ich bei Ulrike dieses Milchreis-Eis, das völlig unkompliziert ohne Eismaschine zusammengerührt wird. Aber nicht nur die Zubereitung, auch das Eis selbst überzeugt: Sahnig und und zimtig schmilzt es dahin, und die Milchreiskörner sorgen für eine besondere Überraschung – neben dem wohligen Geschmack ist vor allem die Konsistenz mal was ganz anderes: Das Essen macht einfach Spaß!

Übrigens: Im Original wird zu dem Milchreis-Eis ein Apfel-Ingwer-Kompott serviert. Ist eine prima Idee, und wird zu Weihnachten auch umgesetzt. Ich stelle mir das als einen sehr schönen, fruchtig-säuerlichen Ausgleich zum süßen Sahneeis vor.

Winterliches Milchreis-Eis
Rezept für 1 Liter Eis

Zutaten
500 m Milch
150 g Milchreis
1 Prise Salz
4 EL + 80 g Zucker (ich habe insgesamt nur 100 g genommen, das hat auch gereicht)
1 TL Zimt
2 sehr frische Bio-Eier
200 g Schlagsahne

Zubereitung
Die Milch in einem hohen Topf aufkochen lassen, Milchreis und Salz zugeben und auf kleiner Flamme ausquellen lassen (ca. 30 Minuten). 2 EL Zucker einrühren und weitestgehend abkühlen lassen.
Weitere 2 EL Zucker mit dem Zimt mischen und in eine gefettete Kastenform (1 Liter Inhalt – nehmt entweder eine kleine Kastenkuchenform oder eine alte Eisdose) streuen. Eier und 80 g Zucker mit den Schneebesen eures Handrührgeräts schaumig schlagen. Milchreis unterrühren. Sahne steif schlagen und unterheben. Alles in die Eisform füllen, mit Alufolie abdecken und ab ins Gefrierfach. Abdecken und mindestens 6 Stunden gefrieren lassen.

Mir persönlich hat das Eis nach 5 Stunden am besten geschmeckt – da war es außen fest, und innen ganz cremig zart. Wenn es komplett durchgefroren ist, nehmt es ungefähr 30 Minuten vor dem Verzehr aus dem Tiefkühler.
Dann kann das Milchreis-Eis aus der Form gestürzt und mit einem scharfen Messer in Scheiben geschnitten werden.

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. nesrin meint

    Dezember 04, 2011 at 10:48 am

    Es sieht köstlich aus. Liebe Grüsse...

    Antworten
  2. = lingonsmak meint

    Dezember 04, 2011 at 6:43 pm

    oh, ich finde, das klingt wirklich gut!! ich liebe milchreis und als eis ... welch neue möglichkeiten 🙂

    Antworten
  3. Rike meint

    Dezember 04, 2011 at 6:53 pm

    Das klingt köstlich. Mit Zimt und Sahne... wie für Weihnachten gemacht! Ganz liebe Grüße, Rik

    Antworten
  4. Culinaria Ungaria meint

    Dezember 06, 2011 at 2:04 pm

    Hört sich sehr lecker an!! Sind denn keine Eiskristalle drin?? Sonst muss man immer rühren, und rühren, und rühren...

    Liebe Grüße: Krisz! 🙂

    Antworten
  5. Christina meint

    Dezember 12, 2011 at 9:20 am

    Hallo Krisz, doch doch, um die Eiskristalle kommt man hier nicht drumherum.
    Es sei denn, man isst das Eis tatsächlich nach 5 Stunden Gefrierzeit, dann ist es noch ganz cremig und zart. Das schafft bei der Menge aber wohl niemand. ;o)
    Mich persönlich stören die Kristalle aber nicht.

    Antworten
  6. Culinaria Ungaria meint

    Februar 03, 2012 at 5:53 pm

    Wir haben das Rezept mit meinem Mann getestet und mit warmer Kirschmarmelade abgerundet! Wir waren restlos begeistert! Vielen Dank für´s Rezept!
    Liebe Grüße:Krisz! 🙂

    Antworten
  7. Christina meint

    Februar 04, 2012 at 10:09 am

    Ach, wie schön. Das freut mich aber - und der Tipp mit der Kirschmarmelade hört sich fantastisch an!

    Antworten
  8. Silvia Winkler meint

    November 14, 2021 at 6:43 pm

    Eier mit Zimt mischen und in die Form streuen?

    Antworten
    • Christina | feines gemüse meint

      November 21, 2021 at 4:46 pm

      Hallo Silvia, das war ein Tippfehler: Es handelt sich um 2 EL Zucker!

      Antworten

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Mein Name ist Christina und ich habe ein großes Herz für Gemüse. Auf meinem Blog verewige ich seit 2011 vegetarische und vegane Alltagsrezepte aus frischen und saisonalen Zutaten, die sich auch nach Feierabend fix zubereiten lassen.
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