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Startseite » Aufstrich » Festliche Walnuss-Champignon-Pâté (vegan)

21. Dezember 2019

Festliche Walnuss-Champignon-Pâté (vegan)

Drei Baguette-Scheiben auf einem hellen Teller, bestrichen mit Walnuss-Champignon-Pâté.

Heute darf ich im veganen Adventskalender vom Möhreneck ein Türchen öffnen – und dahinter verbirgt sich ein besonderer Festtagsschmaus: Vegane Walnuss-Champignon-Pâté.

Was ist Pâté?

Tja, das habe ich mich auch gefragt und bin ehrlich gesagt bis jetzt nicht zu einer befriedigen Antwort gelangt. Paté ist grundsätzlich Pastete. Aber was ist Pastete? Irgendwas altmodisches, oder? Also diese seltsamen, fleischigen Massen (Fachbegriff: Farce), die in Blätterteig gebacken oder als „Terrine“ pur beim Metzger liegen. Früher war Pastetenbäcker übrigens sogar ein eigener Beruf (sagt zumindest Wikipedia).

Der französische Wikipedia-Eintrag sagt:

„Un pâté est une préparation à base de viande, de poisson ou de légumes, dont les ingrédients qui le composent ont été hachés et épicés. À ne pas confondre avec la terrine qui, elle, est cuite au four.“

(„Eine Pâté ist eine Zubereitung auf Basis von Fleisch, Fisch oder Gemüse, deren Zutaten gehackt und gewürzt werden. Nicht zu verwechseln mit der im Ofen gekochten Terrine.“)

Tja, und irgendwie weiß ich auch nicht so genau. Vielleicht ist das an dieser Stelle auch zu viel Wortklauberei, deswegen schlage ich vor, wir kümmern uns nicht weiter um die Definition, sondern um Zubereitung und Geschmack.

Drei Baguette-Scheiben auf einem hellen Teller, bestrichen mit Walnuss-Champignon-Pâté.

Denn: Die Walnuss-Champignon-Pâte ist so schnell fertig, die lohnt sich auch noch Last-Minute vor Weihnachten. Der aufwändigste Schritt ist eigentlich das Putzen der Champignons (und das Knacken der Walnüsse, wenn ihr frische in der Schale nutzt). Sobald das erledigt ist, macht sich die Walnuss-Champignon-Pâte fast von allein.

Ich empfehle zur Zubereitung einen Zerkleinerer. So einen habe ich mir nämlich letztens bei eBay ersteigert und bin total happy: Es ist der Vorgänger dieses Modells von Russell Hobbs und ich kann es sehr empfehlen: Günstig, kompakt, leistungsstark. Mit einem Pürierstab würdet ihr die „Struktur“ der Walnuss-Champignon-Pâté übrigens kaputt – also total glatt – machen, das ist hier nicht erwünscht.

Die Paté ist auf jeden Fall GROSSARTIG: Pilze und Walnüsse geben eine interessante Struktur, die definitiv an „fleischige“ Pasteten erinnert. Und mit der leckeren Würze aus Rosmarin und viel Petersilie kann man eh nix falsch machen. Ein ähnliches Rezept auf diesem Blog ist übrigens die vegane Leberwurst aus Räuchertofu und Kidneybohnen, wobei diese deutlich sämiger ist und eher als Alltagsaufstrich funktioniert.

Das war übrigens mein Beitrag für den veganen Adventskalender im Möhreneck. Dort finden sich vom 1. bis zum 24. Dezember allerhand leckere, vegane Kleinigkeiten – zum sofort genießen oder verschenken.
Nadine hat so einen tollen, interaktiven Adventskalender gebastelt! Ich bin hin und weg. Schaut auf jeden Fall noch rein!

Ich wünsche euch ein schönes Weihnachtsfest!

Vegane Champignon-Walnuss-Pâté

Walnuss-Champignon-Pâté (vegan)

Ein festlicher Aufstrich für den Weihnachtsbrunch
DRUCKEN
Portionen 10 Portionen

Zutaten

  • 120 g Walnüsse (ohne Schale)
  • 1 EL Olivenöl gehackt
  • 1 rote Zwiebel gehackt
  • 5 Knoblauchzehen gepresst
  • 225 g braune Champignons geputzt
  • 50 g Naturtofu (optional)
  • ½ TL getrockneter Rosmarin
  • 1 TL Salz
  • ½ TL Pfeffer

Zubereitung

  • Die Walnüsse grob hacken und in einer Pfanne fettfrei anrösten. Achtung: Die Nüsse sollen nur bräunen, nicht schwarz werden – schön aufpassen! Anschließend beiseite stellen oder direkt in den Zerkleinerer geben. Kurz auskühlen lassen.
  • Nun in derselben Pfanne 1 EL Olivenöl erhitzen: Zuerst Zwiebel und Knoblauch hinzugeben und ca. 4 Minuten rühren, bis beides glasig glänzt.
  • Nun die restlichen Zutaten (Champignons, Kräuter und Tofu) dazugeben. Weitere fünf Minuten rühren, rühren, rühren. Nicht anbraten lassen.
  • Anschließend alles zu den Walnüssen in den Zerkleinerer geben (solange der gut mit Hitze kann!) und: Zerkleinern, bis ihr die (für euch) perfekte Konsistenz erreicht habt. Das geht ziemlich fix.
  • Die Pastete nun abkühlen lassen, in einen Behälter geben und luftdicht verschließen. Noch nicht zu stark nachwürzen, denn sie zieht noch ordentlich durch. Erst am nächsten Tag probieren und ggf. etwas mehr Salz hinzufügen.
  • Die Pâte hält sich ca. fünf Tage, ist aber eh schneller aufgegessen.

Notizen

Quelle: It doesn't taste like chicken.
« Sellerie-Suppe mit Butternusskürbis (vegan)
Nepal III – Fotoalbum »

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Nadine | Möhreneck meint

    Dezember 22, 2019 at 10:13 am

    Liebe Christina,
    so eine feine Champignon-Paste ist wirklich ganz toll und ein wunderbares Geschenk. Schön, dass du mit deinem Rezept beim diesjährigen Adventskalender mit dabei bist.

    Ich wünsche dir und deinen Lieben ein wunderschönes Fest.
    Alles Liebe
    Nadine

    Antworten

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Mein Name ist Christina und ich habe ein großes Herz für Gemüse. Auf meinem Blog verewige ich seit 2011 vegetarische und vegane Alltagsrezepte aus frischen und saisonalen Zutaten, die sich auch nach Feierabend fix zubereiten lassen.
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