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Startseite » Nudeln

28. Juli 2020

Nudelsalat mit Fenchel, Kapern und Oliven

WERBUNG // Vom Sofa – dem derzeitigen Schreibplatz – aus kann ich in mein kleines, improvisiertes Weinregal blicken. Okay, „Weinregal“ ist übertrieben, wenn man eigentlich nur das ausgeräumte Fach eines mittlerweile uralten Billy-Schranks bezeichnet, aber egal:
Ich zähle aus der Distanz sechs weiße und fünf rote Weine, zwei mal Sekt und einen Champagner. Sekt und Champagner gehören zur Standardausstattung dieses Haushalts, gute Weine sammele ich einfach gerne – und das, ohne leidenschaftliche Weintrinkerin zu sein und jedes Wochenende eine Flasche zu öffnen.

Alkohol war, ist und bleibt für mich ein Genussmittel. Ich freue mich aber immer sehr, bei Besuch von Familien und Freunden eine besondere Flasche zu entkorken, die auch gerne mehr kosten darf als die berüchtigten 2,92 Euro/Liter, die in deutschen Supermärkten und Discountern durchschnittlich für Rebensaft bezahlt werden.

Discounter-Wein käme mir aus verschiedenen Gründen nicht ins Glas: Einer davon lautet, dass ich in dieser Hinsicht altmodisch bin und Wein lieber im (Online-)Fachhandel, oder – wenn sich die seltene Gelegenheit bietet – auf Weinmessen oder direkt beim Winzer kaufe. Schließlich ist Wein ein so komplexes, handwerkliches Produkt – darüber kann und will ich nicht flott in Schluffiklamotten und Besorgungsstress während des Wocheneinkaufs entscheiden.

Auch, wenn ich in den letzten zehn Jahren sicher das eine oder andere über Weine gelernt habe, bin ich (noch lange!) keine Weinkennerin und Fachsimpeleien auf hohem Niveau kann ich nicht folgen. Das heißt aber nicht, dass ich niedrige Ansprüche habe... Zum jetzigen Zeitpunkt mag ich Wein nicht „zerdenken“, sondern genießen. Ein Tropfen spricht mich an, interessiert, entzückt mich – oder eben nicht.

Neben deutschen Weinen trinke ich am allerliebsten französische Tropfen, deswegen habe ich mich sehr gefreut, die Weine der Appellation AOC Luberon in Südfrankreich testen zu dürfen.

Viel rot und ganz wenig weiß: Die Weine aus dem Luberon

Das Weinbaugebiet Luberon liegt im Südosten der Weinbauregion Rhône. Hier die Region im Kurzporträt:

  • Schon in vorchristlicher Zeit wurde im Luberon Wein angebaut.
  • Im Laufe des Mittelalters, unter der Regentschaft der Päpste von Avignon, erlebten die Weinbaugebiete einen bedeutenden Aufschwung.
  • Seit 1988 darf das Gebiet, das sich über 36 Gemeinden erstreckt, „Appellation d’Origine Contrôlée“ (AOC) nennen. Hierbei handelt es sich um ein Schutzsiegel für bestimmte landwirtschaftliche Erzeugnisse, die gewisse, strenge Kriterien erfüllen.
  • Über 60% der hier erzeugten Tropfen sind Rotweine. Die Nachfrage nach Weißwein steigt allerdings.
  • Das Klima ist mediterran, unterliegt aber starken Temperaturschwankungen.
  • Mit 2600 Sonnenstunden im Jahr ist der Luberon eine der sonnenreichsten Regionen Frankreichs.
AOC Luberon Weine

Testen durfte ich den Weißwein „La Ciboise Luberon“ vom Weingut M. Chapoutier: einen herben Tropfen, der nach Blüten und Pfirsich duftet und frisch, spritzig, im Abgang sogar ein wenig salzig schmeckt. Sehr interessant – und ein schöner, preiswerter Tropfen, ideal für laue Grillabende.

Ebenfalls probiert habe ich die Cuvée Soprano vom Weingut Château de Clapier – und die hat mich richtig umgehauen: Meine Nase erschnuppert reife, dunkle Johannisbeeren und eine sanfte Tabak-Note. Auf der Zunge ist er aromatisch und kräftig, dabei nicht zu voll, schwer oder gar herb (etwas, das ich bei Rotweinen überhaupt nicht leiden kann).
Für mich der beste Rotwein, den ich seit langem getrunken habe!

Wenig weiß, viel rot: Die Weine aus dem Luberon.

Was mir an beiden Luberon-Weinen sehr gut gefallen hat, ist die Luftigkeit und Frische, die perfekt in den (Spät-) Sommer passt. Tja, und was passt noch super in den Sommer? Nudelsalat! 2020 ist das Jahr, in dem ich den Nudelsalat neu für mich entdecke. Den deutschen Grillklassiker mit Mayo, Erbsen und Fleischwurst finde ich ja eher zum Davonlaufen, aber in die leichten, frischen, aromatischen Varianten (wie hier mit Zucchini und Mozzarella) könnte ich mich reinlegen.

Passt: Nudelsalat mit Fenchel, Kapern und Oliven

Im Rahmen der Blogger-Aktion rund um die Weine des Luberon durfte ich ein Gericht kreieren, das typische Gewürze oder Lebensmittel der Region mit saisonaler deutscher Küche kombiniert: Voilà, schnappt euch eine Schüssel sommerlichen Nudelsalat mit Fenchel, Kapern und Oliven.

Hier treffen französisch-mediterrane Aromen (Olivenöl, Oliven, Kapern und Basilikum) auf frisches Saisongemüse (Fenchel und Möhren), ein einfaches Mayonnaise-Dressing – und viel Zitrone. Letztlich hat der Nudelsalat mit Fenchel sogar noch viel besser geschmeckt, als ich mir vorgestellt habe! Verzichtet auf keinen Fall auf die Kapern. Die verstecken sich später eh im Gesamtsalatkonstrukt, und das saurig-salzige Aroma versorgt ihn mit einem wichtigen Kick!

Sommerlicher Nudelsalat mit Fenchel, Kapern und Oliven

Aromatisch, frisch, mediterran
DRUCKEN
Servings 4

Zutaten

für den Salat

  • 400 g kurze Pasta (z. B. Fussili, Rigate)
  • Salz
  • 400 g Fenchel
  • 175 g Möhren
  • 80 g Oliven (guter Qualität, ohne Stein, gerne gemischt)
  • 1 Bio-Zitrone
  • 2 große Knoblauchzehen
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Kapern
  • 5 g Basilikum (oder mehr, nach Geschmack, grob gehackt)

für das Dressing

  • 30 g Mayonnaise (ggf. vegan)
  • 30 g Naturjoghurt (3,8%) (ggf. vegan)
  • Salz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung

  • Die Nudeln in kochendem Salzwasser bissfest garen und anschießend abgießen, kalt abschrecken und abtropfen lassen. Beiseite stellen.
  • Oliven halbieren oder vierteln (je nach Größe).
  • Die Zitrone heiß abwaschen und trocken reiben. Anschließend mit einem Sparschäler (oder mit einem Messer) zwei Streifen Zitronenschale abziehen und fein hacken. Zitrone auspressen, Saft beiseite stellen.
  • Den Fenchel waschen, vierteln, Strunk entfernen und den Fenchel längs in feine Scheiben hobeln. Die Möhren schälen und ebenfalls in dünne Scheiben hobeln.
  • Knoblauch schälen und fein hacken.
  • Das Olivenöl in einer großen, beschichteten Pfanne erhitzen. Den Knoblauch darin bei mittlerer Hitze goldbraun braten.
  • Die Pfanne vom Herd nehmen: Nudeln mit Fenchel, Möhren, Zitronensaft und -schale, Oliven, Kapern und Basilikum in die heiße Pfanne geben. Durchschwenken, bis alle Zutaten gut vermengt sind. Kurz ziehen lassen.
  • In der Zwischenzeit Mayonnaise und Joghurt verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Nudelsalat in eine große Schüssel geben und mit dem Dressing gut vermengen. Fertig!

Notizen

Der Salat kann sofort – also lauwarm – serviert werden, schmeckt aber auch auf Zimmertemperatur sehr gut. 

Transparenzhinweis: Es handelt sich hierbei um eine bezahlte Kooperation mit Inter Rhône über ff.k Public Relations GmbH. Vielen Dank für die freundliche Zusammenarbeit!

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Alois meint

    Januar 09, 2021 at 5:10 pm

    Fantastisches, geschmacksvolles Rezept zum weiterempfehlen. Die Familie fand es lecker. Weiters finde ich die Beschreibung und die Fotos wirklich Klasse! Vielen Dank und weiter so wünscht das https://www.trueffelhang.at/tr%C3%BCffel/ - Team.

    Antworten

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