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Startseite » Weihnachten » „Frohe WeinNacht“ – zwei Ideen für ein Veggie-Festtagsmenü

5. Dezember 2020

„Frohe WeinNacht“ – zwei Ideen für ein Veggie-Festtagsmenü

WERBUNG // Wie ihr sicher in den vergangenen Jahren gemerkt habt, trinke ich gerne ab und an mal ein besonderes Glas Wein. „Was macht denn einen Wein besonders?“, mögt ihr fragen – und eine recht einfache Antwort bekommen: Besonders ist ein Wein, der mir nicht nur schmeckt, sondern über den ich etwas weiß. Dessen Anbaugebiet mir mit seinen Beschaffen- und Besonderheiten bekannt ist. Der traditionell von Winzer:innen hergestellt wird, hinter denen kein großer Markenkonzern steht, sondern höchstens ein Familienunternehmen in der vierten oder fünften Generation.

Das mag etwas altmodisch anmuten, aber ich möchte einfach ein individuelles Handwerksprodukt, über das ich am Tisch etwas erzählen kann, keine Discounterware. Und für ein (vegetarisches) Weihnachtsmenü gilt das natürlich besonders.

Direkt hierhin springen:
  • Die Rotweine der Ribera del Duero
  • Wein 1: Laderas del Norte
  • Geröstete Blumenkohl-Suppe
  • Wein: 2 Abadía La Arroyada
  • Winterliches Charcuterie Board

Die Rotweine der Ribera del Duero

Die Weinanbauregion Ribera del Duero im Norden von Spanien war mir bisher gar nicht bekannt – eine Bildungslücke, denn die Geschichte des Weinanbaus dort ist über 2000 Jahre alt und derzeit sind über 8000 Winzer und 300 Weingüter dort tätig. Höhenlage (bis zu 1100 m), Erdbeschaffenheit (viel, viel Kalk) und extreme Wetterbedingungen (trockene Sommer, kalte Winter) spornen die Reben zu Höchstleistungen an. Besonders die Tempranillo-Traube (dort auch als Tinta del Pais oder Tinto Fino bekannt) kann sich im Klima der Ribera del Duero voll entfalten.

Zwei dieser 100%-Tempranillo-Weine, die perfekt in die Weihnachtszeit passen, darf ich euch heute vorstellen. Und ja, selbstverständlich habe ich auch passende Rezepte dazu, wo kämen wir sonst hin?

Wein 1: Laderas del Norte

Dieser Wein hat nicht nur ein schönes Etikett, sondern besticht durch weitere Besonderheiten: Der Name „Laderas del Norte“ bedeutet „Nordhänge“ – und die Trauben stammen aus der Einzellage Finca Valdesardón, die sich als einzige auf der Nordseite des Duero-Flusses befindet. Gereift ist er für 12 Monate in französischen und amerikanischen Eichenfässern. Und: WOW, einfach wow. Tu' mich mit ausgeklügelten Äußerungen zu Weinen im Sommelière-Style ja noch etwas schwer, aber Laderas del Norte riecht divers-beerig – Kirsche, Brombeere – und leicht-würzig nach Tabak. Am Gaumen ist er definitiv „breit“, aber auch smooth, sehr interessant – und mit langem Finish. Ein ungewöhnlicher Rotwein, der 13,8% Alkohol enthält.

Aber ein kräftiger Rotwein zu vegetarischem Essen – geht das überhaupt? Falsche Frage! Manch uralte Küchen-Weisheit à la „Rotwein trinkt man am besten zu rotem Fleisch“ gehört endgültig mal ad acta gelegt. Rotwein passt nämlich zu vielen tollen vegetarischen Gerichten – gerade in Herbst und Winter, wenn wir die säurehaltigen, spritzigen Gemüse und Zitrusfrüchte hinter uns lassen und uns dunklen Schmorgerichten mit Kürbis, Pilzen und Pastinaken widmen.

Meine erste Rezeptempfehlung ist eine geröstete Blumenkohl-Suppe, deren tiefe, erdige Aromen perfekt zu einem vollen Rotwein wie Laderas del Norte passen. Die Suppe ist ein idealer Auftakt für euer diesjähriges Advents- oder Weihnachtsmenü: Sie macht sich nach ein wenig Schnibbelei fast von alleine und wird am Tisch für viele „Ooohs“ und „Mhhhs“ sorgen.

Geröstete Blumenkohl-Suppe

Geröstete Blumenkohl-Suppe

DRUCKEN
Portionen 4 Personen

Zutaten

  • 1 großer Blumenkohl
  • 2 rote Zwiebeln
  • 3 Zehen Knoblauch
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL Kreuzkümmel gemahlen
  • ½ TL Koriander gemahlen
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Liter heiße Gemüsebrühe
  • 20 g Mandelsplitter oder -hobel
  • 4-6 Zweige frischen Thymian

Zubereitung

  • Ein Backblech mit Backpapier auslegen; den Ofen auf 220° C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
  • Blumenkohl putzen, dabei den unteren, harten Teil des Strunks entfernen. Große Röschen in kleinere Teile brechen.
  • Anschließend auf dem Backblech ausbreiten. Olivenöl, Kreuzkümmel, Koriander, Salz und Pfeffer dazugeben und alles (mit den Händen) gut vermischen.
  • Rote Zwiebeln schälen, halbieren, die Schnittfläche mit etwas Öl bestreichen und anschließend auf das Backblech legen.
  • Knoblauchzehen an einem Ende anschneiden (damit ihr die Zehe später leichter aus der Schale drücken könnt), in ein Stück Alufolie wickeln und ebenfalls aufs Blech legen.
  • Alles in den Backofen geben und ca. 30 – 35 Minuten backen – oder bis die Röschen braun werden.
  • In der Zwischenzeit könnt ihr schonmal die Mandelhobel oder -splitter in einer Pfanne fettfrei anrösten und den Thymian putzen.
  • Ein paar hübsche Röschen legt ihr beiseite. Den Rest gebt ihr zusammen mit den Zwiebeln, Knoblauchzehen und der Gemüsebrühe in einen Mixer. Ein Minute auf hoher Stufe mixen, bis die Suppe eine schöne Konsistenz hat. (Wenn ihr keinen Mixer habt, könnt ihr auch einen Pürierstab benutzen, das dauert dann aber etwas länger.)
  • In Schüsseln füllen, mit Mandeln und Thymian garnieren und servieren.

Notizen

Die geröstete Blumenkohl-Suppe kann natürlich auch am Vortag zubereitet und dann erwärmt werden. 

Wein: 2 Abadía La Arroyada

Nun, aber eine Suppe alleine macht ja nicht satt. Und für den Fall, dass ihr im Rahmen eines vegetarischen Weihnachtsmenüs so richtig einen raushauen wollt, schlage ich euch meine neue, nicht-ganz-so-geheime Leidenschaft vor: Ein Charcuterie Board.

Hierbei handelt es sich um ein allerlei Fingerfood belegtes (Holz-)Brett. Eigentlich eine auf hip getrimmte rustikale Wurst- und/oder Käseplatte. Erlaubt ist, was gefällt. Bei mir sind das in der Regel: Verschiedene Käsesorten und Chutneys, Cracker, Nüsschen, Kerne, Obst, Oliven... Ein Rezept gibt es nicht. Dafür ganz viele Bilder im Internet, an denen ihr euch unter dem Suchbegriff „Charcuterie Board“ orientieren könnt. Wichtig ist nur: Viel hilft viel!

Und natürlich trinken wir zum finalen Käsegang nicht denselben Rotwein wie zu Beginn des Menüs. An seine Stelle tritt der Abadía La Arroyada. Auch dieser Wein ist zu 100% aus Tempranillo-Trauben gewonnen, 14 Monate gereift und final 15% Alkohol.
Bin ja ein bisschen verliebt in die Website des Weinguts mit dem Familienfoto, da schmeckt mir der Wein gleich noch besser – und ich glaube, der Abadía La Arroyada hat gute Chancen, dauerhaft in mein Weinregal einzuziehen:
Eine tiefrote Farbe (immer wieder schön!), ein Bukett von schwarzen Johannisbeeren und Kirschen sowie ein kräftiger, aber nicht zu schwerer Geschmack nach vielen Früchten. Dieser Wein macht gerade am Ende eines Wintermenüs Spaß, denn er zieht den Gaumen nicht runter, sondern belebt ihn. Auch deswegen passt er perfekt zu einem finalen Käse-Gang.

Charcuterie Board

Winterliches Charcuterie Board

DRUCKEN

Equipment

  • 1 schönes Holzbrettchen

Zutaten

für das Brett

  • 3-4 verschiedene Käsesorten z. B. Manchego, Camembert, Comté
  • 1 Packung Cracker
  • schwarze oder grüne Oliven
  • 8 Medjoul-Datteln
  • 2 Mandarinen
  • 15 Walnusskerne
  • 2 EL Granatapfelkerne
  • 2 EL geröstete Kürbiskerne

Beilagen

  • frisches Baguette
  • Dips nach Wahl z. B. Kräuterquark, Hummus, Chutney
  • Rosmarinzweige (zur Deko)

Kennt ihr die Weine der Ribera del Duero bereits? Welche Rotweine mögt ihr gerne zu welchem Essen trinken?

Transparenzhinweis: Es handelt sich um eine bezahlte Kooperaton mit der D. O. Ribera del Duero. Vielen Dank für die angenehme Zusammenarbeit!

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Kürbissuppe mit Mango und Kokos nach Björn Freitag »

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Angelika Bailer meint

    Dezember 24, 2020 at 11:07 am

    Hallo, klingt interessant. Wo kann man die Weine bekommen/bestellen?
    LG Angie

    Antworten
    • Christina | feines gemüse meint

      Dezember 26, 2020 at 11:06 pm

      Hallo liebe Angelika, danke für deinen Kommentar!
      Die Weine kriegst du über verschiedene Online-Shops.
      Laderas del Norte ist z. B. bei La Vina Weinshop im Angebot, Abadia la Arroyada sogar über Jaques' Weindepot. Guten Appetit und noch ein schönes Restjahr! 🙂

      Antworten

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Mein Name ist Christina und ich habe ein großes Herz für Gemüse. Auf meinem Blog verewige ich seit 2011 vegetarische und vegane Alltagsrezepte aus frischen und saisonalen Zutaten, die sich auch nach Feierabend fix zubereiten lassen.
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